Donnerstag, 8. September 2011

Das Universum ist eine fraktale, holographische Struktur - Neue, schlüssige, alles vereinheitlichende Theorie der Physik!

Nassim Haramein: Durchbruch zu einer neuen Physik | Sein Redaktion

Durchbruch zu einer neuen Physik Nassim Haramein/SEIN


Dem unkonventionellen Forscher Nassim Haramein ist möglicherweise ein entscheidender Durchbruch geglückt. Seine Theorie eines einheitlichen, fraktalen und holografischen Universums, dem "Connected Universe" erhält mit seinem neuen Paper "Quantum Gravity and the Holographic Mass" ein starkes theoretisches Fundament. Das Paper brachte nun nicht nur erfolgreich die Peer-Review hinter sich, sondern seine wesentliche Voraussage wurde zeitgleich zufällig vom Paul Scherrer Institut in der Schweiz auch noch experimentell bestätigt.


 

Das Einheitsfeld

Nassim Harameins Theorie steht in etlichen Punkten im Widerspruch zum aktuell akzeptierten Standardmodell, hat aber einige große Vorteile. Nicht nur lassen sich mit Hilfe von Harameins Ansatz alle Strukturen im Universum vom Proton bis zu ganzen Galaxien fast perfekt berechnen, er löst auch viele Rätsel der Physik, wie den Ursprung der Gravitation und vereinfacht das Wirrwarr an Teilchen und Dimensionen auf eine recht einfache und elegante Mathematik und Geometrie.
Im Wesentlichen beschreibt Harameins Theorie ein Einheitsfeld aus reiner Energie, das Vakuumfeld, durch welches alle Dinge im Universum verbunden sind, und aus dem alles entsteht. Der Raum, so glaubt Haramein, ist das eigentlich Entscheidende. Der Raum ist kein leeres Behältnis, sondern ein strukturiertes, hochenergetisches Feld, welches die Grundlage aller materiellen Strukturen darstellt.
"Wir beobachten nur Unterteilungen eines einheitlichen Feldes", beschreibt Haramein seine Theorie."Vergiss nicht, dass auch Materie zu 99.9999 Prozent leerer Raum ist."
Statt also die Materie in ihren einzelnen Ausformungen zu untersuchen, zielt Harameins Ansatz auf ein tieferes Verständnis des Einheitsfeldes ab, aus dem sich dann alle Strukturen des Universums perfekt erklären lassen sollten.


Das Schwarze-Loch-Prinzip

Vor wenigen Jahren konnte Haramein mit seinem Paper "Scale Unification - A universal Scaling Law for organized matter" nachweisen, dass alle Strukturen im Universum von der Planck-Länge bis zum Universum selbst, eine perfekte fraktale Skalierung auf Grundlage der Schwarzschild-Gleichungen darstellen, die üblicherweise zur Beschreibung Schwarzer Löcher verwendet werden.


Diese Entdeckung lege nahe, dass das Einheitsfeld aus einer Struktur aus winzigen schwarzen Löchern in der Größenordnung der Planck-Länge bestehe und alle Strukturen in ihrem Zentrum ein schwarzes Loch aufweisen.
Tatsächlich geht man auf der Ebene von Galaxien mittlerweile weithin davon aus, dass diese in der Tat jeweils ein schwarzes Loch in ihrem Zentrum aufweisen. Die Sonne und ein Atom als schwarzes Loch zu bezeichnen, ist für Mainstream-Forscher jedoch meist zu viel des Guten.
"Mainstream-Forscher würden einwenden, ein Atom sei nicht massiv genug, um ein Schwarzes Loch zu sein. Aber wenn wir genauer hinsehen, hat das Standard-Modell überhaupt keine Erklärung dafür, was Masse überhaupt ist", erklärt Haramein. Tatsächlich postuliert das Standardmodell aus dieser Not heraus ein bisher nicht nachgewiesenes "Gottes-Teilchen", dass "Higgs-Boson", welches Atomen ihre Masse verleihen soll. "Selbst das Standard-Modell sagt aber, dass dieses Higgs-Boson eine Fluktuation des Vakuums ist."



Das Proton als Schwarzes Loch

Dieses Vakuum weist auch laut der Quantenfeldtheorie eine enorme theoretische Energiedichte auf. Harameins vorletztes Paper "The Schwarzschild Proton" wies nach, dass die potenzielle Masse eines Protons aus solchen Quantenfluktuationen exakt der Masse des gesamten Universums entspricht - weit mehr als das Schwarzschild-Proton tatsächlich benötigt.

"Über das Vakuumfeld ist alles mit allem verbunden. Das bedeutet auch, dass jedes Proton - das Zentrum jedes Atoms - sämtliche Informationen des gesamten Kosmos in sich trägt
", philosophiert Haramein begeistert. Im Paper selbst heißt es etwas milder: "Dies könnte ein Indiz sein, dass alle Protonen über das Vakuumfeld miteinander verschränkt sind."
Harameins neues Paper weist nun nicht nur nach, dass seine Theorie eines aus Schwarzen Löchern in Planck-Größe gebildeten Vakuumfeldes verwendet werden kann, um den exakten Ladungsradius des Protons zu berechnen, es zeigt auch, dass das Prinzip sich ebenso eignet, um in gleicher Weise die Masse von schwarzen Löchern, die Masse des Protons und die Kräfte im Nukleus des Atoms exakt zu bestimmen. Zudem lassen sich auch Gravitation und Rotation des Protons einwandfrei aus dem Prinzip errechnen.


Das Universum als holografisches Fraktal

Obwohl Haramein auf eine große kosmologische Theorie abzielt, widmete er die letzten Jahre seiner Arbeit der Erforschung des Protons, da sich aus seiner These eines holografischen und fraktalen Universums ableitet, dass die exakte Berechnung und das tiefe Verständnis von nur einer einzigen Struktur im Universum dazu führt, dass sich auch alle anderen Strukturen mit der gleichen Formel exakt berechnen lassen müssten. Harameins neues Paper bildet nun diese erste Berechnung und damit die Grundlage, das holografische Prinzip auf allen anderen Größenordnungen anzuwenden.
Und nebenbei führt Haramein auch eine Erklärung für die Gravitation ein, die der Physik bis heute ein völliges Rätsel ist. In der Theorie von Haramein werden gekrümmter Raum und ähnliche schwer vorstellbare Erklärungen überflüssig, Gravitation erklärt sich rein geometrisch anhand der Struktur und der Kräfte des Vakuumfeldes. Diese Entdeckung taufte Haramein "Quantum Gravity" - Quantengravitation. Als überraschender Nebeneffekt ergab sich aus den Berechnungen, dass die Ladungs-Sphären der Planck-Längen-Fluktuationen sich im Inneren des Protonen-Radius exakt in der Struktur der "Blume des Lebens" anordnen müssen - denn alle anderen Anordnungen führten zu falschen Ergebnissen.
Die Vorhersagen, die Haramein auf dieser Grundlage für das Proton traf, wurden durch Zufall nur wenige Wochen später vom Paul Scherrer Institut in der Schweiz experimentell bestätigt. Damit werden seine Berechnungen wahrscheinlicher, als die des Standard-Modells - denn dessen Vorhersagen für die Größe des Protons liegen erheblich neben den experimentellen Messungen.


Das holografische Universum

Eine erstaunliche Entdeckung im Rahmen der Erforschung des Protons war auch die Erkenntnis, dass jedes Proton tatsächlich direkt mit allen anderen Protonen verbunden sein muss. Haramein errechnete den Einfluss der gesamten Protonen im Universum aufeinander und schloss dabei das letzte Rätsel seiner eigenen Theorie:
Die von Haramein berechnete Masse für das Proton wich von der experimentell festgestellten Masse des Protons um exakt jene Größenordnung ab, die sich aus dem errechneten Einfluss der anderen Protonen ergab - und zwar auf 0.019% genau.
Um seine Hypothese weiter zu überprüfen, errechnete Haramein dann mit Hilfe seiner Theorie diverse experimentelle Ergebnisse von verschiedenen Ebenen aus. So ließ sich die experimentelle Masse eines Protons beispielsweise auch auf 6 Kommastellen genau aus der vom Schwarzschild-Proton extrapolierten Größe des Universums berechnen - eine verblüffende mathematische Präzision, wenn man die Größenordnungen bedenkt. Dies stützt Harameins Theorie, dass sich das gesamte Universum aus dem Inneren eines Protons erklären lassen muss, weil das Universum ein holografisches Fraktal ist.
Die Ergebnisse für eine Größen-Ebene könnten nun einfach auf eine beliebige andere Ebene skaliert werden, vermutet Haramein, weil das Universum nach einem einzigen einfachen Prinzip arbeitet, das sich auf allen Größenordnungen gleichermaßen wiederfindet.
Mit seinem neuen Paper hat Haramein nun vielleicht die Grundlage geschaffen, dieses holografisch-fraktale Verständnis des Universums zur Grundlage eines neuen physikalischen und philosophischen Verständnisses des Universums zu machen. Die Einheit und Verbundenheit aller Dinge im Universum wäre damit nicht länger nur eine spirituelle Hypothese, sondern könnte auch zur Grundlage einer neuen Physik werden.
"Wir haben den fraktalen kosmologischen Zollstock gefunden. Wir sind nun in der Lage, durch das Studium des Protons exakt zu berechnen, wie groß das Universum ist, wie viele Teilchen es beherbergt, wie hoch seine Energie ist und wir können verschiedene physikalische Größen wie beispielsweise die kosmologische Konstante einwandfrei aus dem inneren des Protons heraus ableiten. Wir können auch bestimmen, wie viele solcher Universen es in einem größeren Multiversum geben könnte - und so weiter, bis in die Unendlichkeit."


Die kosmologische Brücke

Die Theorie des "Connected Universe" bietet außerdem vielleicht erstmals eine funktionelle Grundlage zu einer einheitlichen Weltformel oder "Theorie von Allem", die sowohl die kleinsten als auch die größten Strukturen im Universum erklären könnte. Bislang ist die Physik daran gescheitert, eine solche Theorie zu formulieren.
Das Potenzial der neuen Erkenntnisse wir kürlich in einer Film-Dokumentation mit dem Titel "The Connected Universe" der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Eine für Laien verständliche Version des Papers ist ebenfalls in Arbeit und soll in den nächsten Wochen auf der offiziellen Webseite www.resonance.is erscheinen.



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