Donnerstag, 8. September 2011

Erfahrungen im grundlegendsten Bewußtseinsfeld (Ritam bhara pragja)


Blogger writing.angel hat gesagt...
 
Am 11. November 2001 saß ich nachmittags mit etwa 20 anderen Männern in der Meditationsakademie in Bremen-Blumenthal in der Meditation, genauer gesagt beim yogischen Fliegen des sg. Sidhi-Programms (Patanjali-Yoga-Sutras), als ich auf einmal und völlig unvermutet in einem Zustand tiefer Stille und inneren Gewahrseins vor meinem inneren Auge eine große opake, gold-honigwachsfarbene Kugel im Raum schweben sah.



Ich wußte: es ist der Planet Erde in einem sehr gereinigten und umgewandelten Zustand. Große Geordnetheit und Klarheit dominierten das menschliche Bewußtsein. Keine Kriege, keine Verbrechen, keine Leiden waren zu sehen/vorhanden. Ein nie dagewesener Zustand paradiesischer Harmonie und Ordnung (Kohärenz) dominierten das kollektive Bewußtsein der Menschheit. Es war ein enormer Kontrast zu dem uns bekannten Chaos und Leiden. Aus diesem homogenen „Aggregatzustand" drangen auf einmal bei genauerem Hinsehen sehr schnell einzelne Elemente - etwa in der Form von 6-kantigen Basaltsäulen - hervor.
 
 
Es waren die sichtbaren Symbole/Signale (Analoge) von Menschen - von Seelen - die soeben in den Zustand der Erleuchtung übergingen. Erleuchtung ist der Bewußtseinszustand, in dem das absolute, reine, zeit- und raumlose, unendliche Bewußtsein vollkommener, göttlicher Stille tief in unserem Inneren ununterbrochen in allen relativen Bewußtseinszuständen des Tiefschlafs, Traumes und Wachzustandes gelebt wird. Die Welle ist zum Ozean geworden, ist sich ihrer eigenen Unendlichkeit unverlierbar bewußt und lebt in ihrer Wellenbegrenzung die unzerstörbare Unendlichkeit des Ozeans aus. Zuerst waren einzelne solcher Erleuchtungssignale zu sehen, dann wurden es Gruppen von 5, 6, 10 Menschen. Sehr schnell wurden die Gruppen größer, Dutzende, ja Hunderte von Menschen gingen gerade in den Zustand der Erleuchtung über. Überall auf der Erde ging dieses Phänomen vonstatten. Es waren hunderte von Menschen in Aberdutzenden von Gruppen, dann wurden es Tausende und zuletzt zehn- ja Hunderttausende. Es war kein Halten mehr; so wie in unberührten, subarktischen Naturlandschaften im Frühjahr, wenn die krautfressenden, stacheligen Raupen aus dem Winterschlaf erwachen und beginnen, sich in Schwärmen in der warmen Frühlingssonne in wunderschöne Schmetterlinge zu verwandeln,   
 
 
die nur eins wollen: in tänzelnden Bewegungen im Sonnenlicht von Blüte zu Blüte, zum Nektar, zur Süße davonzuschweben. Die Oberfläche der Erde wurde in großen Teilen von diesen „Obelisken der Erleuchtung" bedeckt. Dieses faszinierende Bild bekam seine atemberaubende Dimension durch eine nicht visuelle, aber sehr deutliche und prägnante weitere Information: Der Beginn dieser Metamorphose der Menschheit und des Planeten lag nicht in ferner Zukunft, nicht in 100 Jahren (wie ich es eher – wenn überhaupt - erwartet hätte), auch nicht 50 oder nicht einmal 10 Jahre Entfernung. Nein, es geschah in allernächster Zukunft; es steht unmittelbar bevor! Nach meiner späteren Einschätzung würde ich sagen: Dieser Prozeß beginnt zwischen 6 Monaten und höchstens etwa 4 bis 5 Jahren von jetzt an (Nov. 2001), aber auf keinen Fall später. Ihre Vollendung wird aber auf der für alle sichtbaren Ebene noch etliche Jahre benötigen, vielleicht 20 bis 30 Jahre ab ihrem Beginn? Zudem war klar, daß der normalerweise extrem seltene Prozeß des Erleuchtetwerdens, der nur sehr wenige Menschen in jeder Generation beglückt, unter den besonderen, neuen Bedingungen auf der Erde zu einem Massenphänomen wird. Es kann praktisch jeden Menschen treffen, sofern er sich dafür innerlich bereithält und sein Nervensystem die physiologischen Voraussetzungen für diese grundlegende Transformation besitzt. Karmische Aspekte scheinen nur noch eine untergeordnete oder gar keine Rolle zu spielen.
27. November 2001 23:53